RASENMÄHER

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Rasenmäher Kaufberatung

Benzin-Rasenmäher: Der Allrounder unter den Mähern

Der Klassiker und Favorit der meisten Hobbygärtner ist der Benzin-Rasenmäher. Er schafft problemlos Rasenflächen bis zu 1.000 m² und ist damit für die meisten Gärten geeignet. Ob offenes Areal oder verwinkelte Flächen mit Beeten und Baumbestand – der wendige Mäher kommt auch mit schwierigem Gelände zurecht. Moderne Benzin-Rasenmäher starten bequem per Seilzug oder Knopfdruck und müssen nur selten betankt werden. So mähen Sie schnell und unabhängig von einem Stromanschluss. Für die nötige Sicherheit sorgt ein Motorstoppbügel am Griff des Mähers. Im Sortiment von MotorLand finden Sie eine breite Auswahl an Benzin-Rasenmähern für Ihren Bedarf.

 

Elektro-Rasenmäher: die umweltfreundliche Alternative

Moderne Elektro-Rasenmäher bieten eine ähnliche Leistung wie die benzinbetriebenen Modelle – arbeiten jedoch ausschließlich mit Strom. Das ist vor allem in dicht bebauten Gebieten von Vorteil, denn die Lärmbelastung ist deutlich geringer und es entstehen keine unangenehmen Benzingerüche. Mit Schnittbreiten zwischen 32 cm und 47 cm liegen sie im guten Mittelfeld und eignen sich für Rasenflächen bis 500 m². Das liegt vorrangig an der Kabelbindung, denn Elektro-Rasenmäher brauchen immer eine Verbindung zur Steckdose. Bei Bedarf lässt sich der Mähradius mit einem Verlängerungskabel erweitern. Im MotorLand Onlineshop finden Sie geeignete Modelle für jeden Bedarf.

 

Akku-Rasenmäher: ungebunden und leistungsstark

Akku-Rasenmäher verbinden die besten Eigenschaften von Elektro- und Benzin-Rasenmähern. Sie arbeiten sehr emissionsarm und unabhängig von einer stationären Stromquelle. So können sie auch auf Grundstücken ohne Stromanschluss oder einem sehr weitläufigen Gelände eingesetzt werden. Achten Sie beim Kauf eines Akku-Rasenmähers immer auf die maximale Akkulaufzeit und die Dauer der Ladezeit. Es ist empfehlenswert, immer einen zweiten, geladenen Akku als Ersatz zur Hand zu haben. Einige Hersteller bieten sogar ein Akku-System für verschiedene Gartengeräte an. Das spart Geld und Ressourcen. Profitieren Sie von einem wartungsarmen Akku-Rasenmäher und machen Sie die wöchentliche Rasenpflege zu Ihrem persönlichen Ritual. MotorLand hat die passenden Angebote.

 

Vielfältige Rasenmäher für jeden Bedarf – bei MotorLand.DE ZUM BESTPREIS

Neben den klassischen Rasenmähern auf Benzin- oder Elektrobasis finden Sie im MotorLand Sortiment eine Vielzahl an Spezialmähern. Dazu zählen unter anderem Luftkissen-, Spindel-, Wiesen- und Mähroboter. Beim Luftkissenmäher gleitet das Gerät auf einem Luftpolster und lässt sich dadurch auch an Böschungen und steilen Hanglagen leicht manövrieren. Ebenso einfach zu handhaben sind umweltfreundliche Spindelmäher im Handbetrieb. Für hohes Gras und große Wiesen bietet sich ein Wiesenmäher bzw. Hochgras-Rasenmäher an. Sein meist drehmomentstarker Zweitaktmotor kommt selbst mit harten Gräsern und Unkraut zurecht. So wird die Mahd auch an steilen Hanglagen zum Kinderspiel. Zum Schutz ist häufig eine Kunststoffschleppe angebracht, die Staub und Steine fernhält.

 

Rasentraktoren und Roboter-Rasenmäher: Technik-Highlights für die Rasenpflege

Hochwertige Rasentraktoren und Aufsitz-Rasenmäher sind eine echte Erleichterung, wenn es um die Pflege großer Grundstücke geht. Dank der breiten Schnittflächen und der starken Motorisierung schaffen sie auch Rasenflächen über 1.000 m² ohne Probleme. Ein großer Fangkorb am Heck der Maschine oder ein praktischer Seitenauswurf zum Mulchen des Rasens gehört zum Standard bei diesen Modellen. Die vollautomatisierte Rasenpflege übernehmen Robotor-Rasenmäher. Sie halten das Gras immer kurz und Sie können sich entspannt zurücklehnen. Ein weiterer Vorteil dieser Modelle: sie sind immer Mulchmäher. Das bedeutet, sie mähen nicht nur, sondern lassen den Rasenschnitt auch als fein zerkleinerten Dünger zurück. Finden Sie bei MotorLand den richtigen Rasenmäher für Ihren Bedarf.

 

Der richtige Rasenmäher von MotorLand

Ein gepflegter Rasen ist die Basis für einen schönen Garten – Ihren persönlichen Wohlfühlort. Mit einem hochwertigen Rasenmäher erledigen Sie den Rasenschnitt innerhalb kürzester Zeit. Denn vor allem in der Wachstumsphase zwischen Frühjahr und Sommer sollten Sie mindestens einmal pro Woche, besser zweimal mähen. Für eine natürliche Düngung sorgt das Schnittgut, das Sie beim Mulchen einfach auf dem Rasen liegen lassen. So sparen Sie sich gleich noch die Entsorgung. Im MotorLand Onlineshop bieten wir Ihnen ein breites Sortiment an erstklassigen Rasenmäher nach Ihren individuellen Vorstellungen. Ob Hand-Rasenmäher mit Spindeltechnik oder großer Traktor-Rasenmäher mit kraftvollem Viertaktmotor – hier ist für jeden Gartenbesitzer das richtige Modell dabei.

 

Rasenmäher-Typen: Welcher Rasenmäher passt zu mir?

So unterschiedlich wie die Gärten sind auch ihre Besitzer und deren Ansprüche an die Rasenpflege. Ob wilde Wiese, Spielrasen oder perfekt getrimmter, englischer Rasen – für jeden Bedarf gibt es den passenden Rasenmäher. Greifen Sie auf Benzin- oder Akku-Rasenmäher für eine schnelle und gründliche Mahd zurück. Oder machen Sie das Mähen mit einem Hand-Rasenmäher zum Entspannungsritual. Sie möchten sich um Ihren Rasen keine Gedanken machen? Dann ist vermutlich ein Roboter-Rasenmäher die richtige Wahl. Er arbeitet nach der Installation vollautomatisch, selbst in der Nacht. Komfortabel und leistungsstark präsentieren sich Traktor- bzw. Aufsitz-Rasenmäher für große Wiesengrundstücke.

 

Benzin-Rasenmäher – der Klassiker für jeden Rasen

Moderne Benzin-Rasenmäher sind ideal für Rasenflächen zwischen 500 m² und 1.000 m². Erhältlich mit Schnittbreiten zwischen 39 cm und 56 cm, können Sie auf Ihre individuellen Mähbedürfnisse abgestimmt werden. Große Modelle verfügen meist über einen zuschaltbaren Hinterradantrieb, der Ihnen den Rasenschnitt großer Flächen erleichtert. Aus Sicherheitsgründen verfügen Benzin-Rasenmäher über einen Motorstoppbügel am Mähergriff. Er schaltet den Motor direkt aus, wenn Sie den Bügel loslassen. Für zusätzlichen Komfort sorgt die Messerkupplung. Sie erlaubt das Ein- und Entkuppeln des Mähmessers. So kann der Motor beim Entleeren des Fangkorbes weiterlaufen und auch Transportfahrten sind leise und staubarm möglich.

 

Vorteile von Benzin-Rasenmähern

Der klare Vorteil eines Benzin-Rasenmähers ist das unabhängige Arbeiten von einer fest installierten Stromversorgung. So können Sie auch abgelegene oder große Rasengrundstücke ohne größeren Aufwand pflegen. Verlängerungskabel und festgelegte Laufwege sind damit nicht notwendig. Dank der großen Kraftreserven des Benzinmotors sind diese Rasenmäher auch für anspruchsvolle Bedingungen geeignet. Selbst hohes und feuchtes Gras oder Herbstlaub sind für benzinbetriebene Mäher einfach zu bewältigen. Sparen Sie sich das Laubharken im Herbst und verbinden Sie diese lästige Arbeit einfach mit dem letzten Rasenschnitt vor dem Winter.

 

Nachteile von Benzin-Rasenmähern

Trotz der deutlichen Vorteile, gibt es auch bei Benzin-Rasenmähern Nachteile. Der Motor benötigt eine stetige Pflege, um möglichst viele Jahre einwandfrei zu laufen. Denken Sie an einen jährlichen Ölwechsel und klopfen Sie den Lüftungsfilter regelmäßig aus – vor allem nach dem Mähen staubiger Rasenflächen. Ein weiteres Manko von Benzin-Rasenmähern sind Umweltbelastungen wie Abgase und Lärm. Obwohl moderne Geräte bereits strengen Auflagen unterliegen, ist eine gewisse Geräuschentwicklung nicht zu vermeiden. Deshalb sollten Sie immer auf die örtlichen Ruhezeiten achten.

 

Elektro-Rasenmäher – ideal für kleine Gärten

Hand-Rasenmäher sind – neben der Sense – die ursprünglichste Art, den Rasen zu mähen. Auch die Technik ist gänzlich anders als bei modernen, motorisierten Rasenmähern. Denn der Spindelmäher, wie er auch genannt wird, schneidet das Gras und schlägt es nicht ab. Sie können sich das ähnlich wie beim Schneiden mit einer Schere vorstellen. Ein Streifenmuster ist für diese Mähtechnik charakteristisch. Alle Hand-Rasenmäher sind sogenannte Mulchmäher. Bei ihnen bleibt das Schnittgut normalerweise auf der Rasenfläche liegen. Nur vereinzelt bieten Hersteller auch Modelle mit Fangkorb an. Vor allem in England – der Heimat der gepflegtesten Rasenflächen überhaupt – ist der Spindelmäher sehr beliebt.

 

Vorteile von Hand-Rasenmähern

Ein klarer Vorteil von Hand-Rasenmähern sind die geringen Anschaffungs- und Wartungskosten. Bis auf eine regelmäßige Reinigung und das gelegentliche Schärfen ist kein weiterer Aufwand zur Instandhaltung notwendig. Spindelmäher kürzen den Rasen besonders schonend und mulchen ihn zugleich mit dem anfallenden Rasenschnitt. So bleibt die Feuchtigkeit erhalten und eine zusätzliche Düngung ist meist überflüssig. Die einfache Bedienung – auch auf verwinkelten Flächen – spricht ebenso für einen Hand-Rasenmäher wie das leise Arbeiten. Sie können Ihren Rasen damit zu jeder Tageszeit mähen, ohne Ruhezeiten einhalten zu müssen.

 

Nachteile von Hand-Rasenmähern

Für sehr unebene Flächen und hohes Gras sind Hand-Rasenmäher nicht geeignet. Deshalb ist häufiges Mähen bei diesen Modellen Pflicht. Mindestens einmal pro Woche sollten Sie die Mahd einplanen – in der Hauptwachstumszeit im Frühjahr ist der zweimalige wöchentliche Rasenschnitt zu empfehlen. Da Spindelmäher das Gras sehr kurz mähen, besteht die Gefahr des Austrocknens. Lassen Sie den Rasenschnitt am besten als Mulch liegen oder bewässern Sie den Rasen häufiger. Obwohl die Wartungsintervalle gering sind, ist das Schärfen doch recht aufwendig. Denn dafür muss die gesamte Spindel ausgebaut und jedes Messer einzeln geschärft werden.

 

Selbstfahrende Roboter-Rasenmäher für eine leichte Rasenpflege

Roboter-Rasenmäher nutzen eine ähnliche Technik wie klassische Spindelmäher. Im Dauerbetrieb halten die Roboter den Rasen ständig kurz und unterbrechen ihre Aufgabe je nach Ausstattung nur bei Regen oder zum Aufladen. Dank der getrennt ansteuerbaren Räder kann der Mäher seine Fahrtrichtung ganz autonom ändern und auch auf der Stelle wenden. Das Mähen erfolgt nach dem Zufallsbewegungsprinzip. So werden letztendlich alle Teile des Rasens gemäht und gemulcht, selbst wenn sie schwer erreichbar sind. Vor dem Betrieb müssen Sie den Roboter-Rasenmäher einrichten. Dazu verlegen Sie den Begrenzungsdraht, um die Rasenfläche zu markieren. Das Gerät erkennt ihn per Induktion und fährt nicht darüber.

 

Vorteile von Roboter-Rasenmähern

Der eindeutigste Vorteil eines Roboter-Rasenmähers: Sie müssen nicht mehr selbst mähen. Das vollautomatisierte Gerät übernimmt die Rasenpflege und einige Modelle entscheiden sogar anhand von Wetterdaten, wie oft gemäht werden muss. Da der Rasenschnitt liegen bleibt, wird Ihr Rasen regelmäßig gemulcht. Das verdrängt Moos und Sie müssen das Schnittgut nicht entsorgen. Der emissionsfreie, leise Elektroantrieb erlaubt das Mähen auch während der Ruhezeiten, zum Beispiel mittags oder nachts. Ist der Akku leer, fährt der Mähroboter selbstständig zur Ladestation zurück. Roboter-Rasenmäher sind sehr wartungsarm. Lediglich der Austausch des Akkus und das wechseln der Messer sind notwendig.

 

Nachteile von Roboter-Rasenmähern

Im Vergleich zu anderen Mähgeräten sind Roboter-Rasenmäher recht teuer in der Anschaffung. Außerdem können sie nicht bei allen Rasenverhältnissen eingesetzt werden. Ist der Untergrund sehr uneben, löcherig oder extrem steil, stößt jedes automatisierte Gerät an seine Grenzen. Auch bei hohem Gras haben die tiefliegenden Messer kaum eine Chance – hier müssen Sie zunächst einmal vormähen. Die integriertenSensoren der Roboter-Rasenmäher können sehr kleine Hindernisse wie Münzen o. ä. im Gras nicht erkennen. Das kann zu Schäden an den Messern führen.

 

Traktor- und Aufsitz-Rasenmäher: perfekt für große Grundstücke

Für sehr große Grundstücke mit Rasenflächen ab 500 m² lohnt sich meist die Anschaffung eines Traktor- oder Aufsitz-Rasenmähers. Obwohl beide Begriffe häufig synonym verwendet werden, gibt es deutliche Unterschiede. Beim Aufsitzmäher ist der Motor hinten, die Schnittbreiten sind kleiner und der Benzinverbrauch entsprechend geringer – auch die Anschaffung ist günstiger. Wer volle Power benötigt, sollte zum Rasentraktor greifen: mit einem kraftvollen Motor im vorderen Bereich bietet er größere Schnittbreiten an. Allerdings sind die Kosten höher. Abhängig von der Ausstattung bieten Traktor- und Aufsitz-Rasenmäher einen Seitenauswurf oder auch eine Heckfräse zum Bearbeiten von Beeten. Je nach Modell sind sie mit einem Hinter- oder Allradantrieb ausgestattet.

 

Vorteile von Traktor- / Aufsitz-Rasenmähern

Traktor- und Aufsitzrasenmäher bieten deutlich mehr Komfort beim Mähen, da sie sowohl ein Steuer als auch einen Sitz haben. Darüber hinaus sorgt ein großer Fangkorb am Heck dafür, dass Sie die Mäharbeiten seltener zum Ausleeren unterbrechen müssen. Dank Geländereifen kommen die großen Rasenmäher auch auf unebenen und schlammigen Flächen gut zurecht. Der große, 2 PS bis über 20 PS / 14,7 kW starke Motor ist auch für den Einsatz auf schwierigem Gelände geeignet, selbst wenn Unkraut und Wurzeln im Weg sind. Ein Mähen mit Mulchkit zerkleinert das Gras besonders fein und düngt damit den Rasen.

 

Nachteile von Traktor- / Aufsitz-Rasenmähern

Gute Aufsitz- und Traktor-Rasenmäher sind preislich deutlich im 4-stelligen Bereich angesiedelt. Deshalb lohnen sie sich nur bei größeren Rasenflächen, die regelmäßig gemäht werden müssen. Was auch nicht außer acht gelassen werden darf: die Motorpflege, das Auftanken von Kraftstoff sowie das kontinuierliche Nachschärfen der Mähmesser sind unerlässlich. Auch für Flächen mit hohem Baumbestand und Gelände mit starker Neigung sind sie nur bedingt geeignet. Hier kommt meist eher ein klassischer Benzin-Rasenmäher zum Einsatz.

 

Die richtige Schnittbreite

Die Auswahl des passenden Rasenmähers ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern vor allem der Leistung und Funktionen. Eines der wichtigsten Kriterien ist die richtige Schnittbreite. Überlegen Sie zunächst, wie viel Zeit Sie für die Rasenpflege aufwenden möchten und wie groß die Fläche ist. Anhand dessen können Sie bereits einen ungefähren Richtwert festlegen. Als Faustregel gilt: Je größer die Rasenfläche, desto größer sollte die Schnittbreite des Rasenmähers sein. Denn nur mit einem entsprechenden breiten Mäher lässt sich die Mähzeit so gering wie möglich halten.

Hier ein Beispiel: Mit einer Schnittbreite von 32 cm benötigen Sie für 100 m² Fläche im Durchschnitt 10 Minuten. Nutzen Sie stattdessen ein Modell mit 52 cm Schnittbreite, ist die Rasenpflege in der Hälfte der Zeit erledigt.

Doch auch die Beschaffenheit Ihres Rasens ist wichtig für die Auswahl des Rasenmähers. Bei sehr verwinkelten Flächen oder engem Baumbestand greifen Sie am besten auf eine kleinere Schnittbreite zurück. Denn so lässt sich der Mäher besser handhaben und manövrieren. Auf großen, offenen Flächen fällt viel Rasenschnitt an. Deshalb lohnt sich hier ein Rasenmäher mit großer Schnittbreite, denn der hat meist auch ein höheres Volumen beim Fangkorb. So müssen Sie Ihre Arbeit seltener zum Leeren unterbrechen.

 

Der perfekte Rasenmäher – auf Material und Funktionen kommt es an

Stabilität, eine gute Verarbeitung und leichte Pflege sind entscheidend für die lange Haltbarkeit Ihres Rasenmähers. Achten Sie deshalb schon vor dem Kauf auf die verwendeten Materialien. Gerade beim Gehäuse gibt es große Unterschiede in der Materialauswahl. Die üblichsten Rasenmäher-Gehäuse bestehen aus:

  • Stahlblech
  • Aluminium
  • Kunststoff

Stahlblech ist die günstigste Variante. Es hat ein verhältnismäßig geringes Gewicht und ist sehr widerstandsfähig. Allerdings können durch Steinschläge und Hindernisse beim Mähen Schäden am Gehäuse auftreten. Diese sind sehr anfällig gegen Korrosion – Durchrostung ist keine Seltenheit. Deutlich beständiger gegen Rost ist hingegen Aluminium. Jedoch sind Aluminiumgehäuse im Vergleich zu modernen Kunststoffen deutlich schwerer. Das Beste aus beiden Welten vereinen aktuelle Kunststoffgehäuse. Korrosion hat hier keine Chance und das Gewicht spielt auch eine untergeordnete Rolle. Gute Kunststoffe sind sowohl steif als auch flexibel. So wird die Lebensdauer des Rasenmähers maximiert, das Handling optimiert und Brüche bei Fremdkörperkontakt werden verhindert.

Für einen gepflegten Rasen ist nicht nur der regelmäßige Schnitt wichtig, sondern auch eine gute Düngung. Rasenmäher mit Mulchfunktion übernehmen gleich beide Aufgaben. Bei diesen Modellen können Sie den Auswurfkanal zum Fangkorb mit einem Stopfen verschließen. So trifft das Messer den Rasenschnitt öfter und er kann als extrem kleines Schnittgut in die Grasnabe fallen. Der natürliche Rasendünger sorgt für mehr Feuchtigkeit und Nährstoffe im Boden. Wichtig ist hier die regelmäßige Mahd, da sich langes Gras nur schlecht mulchen lässt. Möchten Sie nicht so oft mähen und trotzdem von der natürlichen Düngung profitieren? Dann sollten Sie einen Rasenmäher mit Seitenauswurf wählen. Auch hier bleibt das Schnittgut auf dem Rasen liegen, allerdings deutlich gröber als beim Mulchen.

Der Mulchmäher macht's: schönerer Rasen mit Schnittgutabfall-Düngung!

Mulchen wird als Rasenmähtechnik immer beliebter. Das ist kein Zufall, denn der Einsatz von Mulchmähern ist ökologisch sinnvoll und hat (fast) nur Vorteile:

  • Keine aufwendige Schnittgutentsorgung, Schnittgut wird vor Ort recycelt: bis zu 30 % Zeitersparnis beim Mähen - keine Unterbrechung beim Mähen, keine Entleerung des Fangkorbs
  • Rückdüngung: Bestandteile des Rasens werden als natürlicher Dünger zurückgeführt
  • Besserer Rückhalt der Bodenfeuchtigkeit: Gras besteht zu ca. 80 bis 85 % aus Wasser - wenn es liegen bleibt, verbessert es die Bodenfeuchtigkeit. Sie müssen seltener Rasensprengen und sparen so Wasserkosten
  • Mulchen senkt die Kosten für Düngemittel: Wenn sie das Schnittgut auf dem Rasen liegen lassen, können Sie bis zu 40 % Ihres jährlichen Düngemittelbedarfs einsparen


Der einzige Nachteil, der auch nur ein solcher für den Gartenmuffel ist: Mulchen verlangt nach regelmäßigen Mäheinsätzen, in der Hauptwachstumsphase wöchentlich. Nachfolgend ein paar Erläuterungen zum Thema.

Was ist Mulchen?
Mulch ist nichts anderes als zerkleinerter organischer Abfall. Das Mulchen bezeichnet die Technik, bei der der Boden mit organischen Reststoffen bedeckt wird. Im Garten kommen als Mulch Kompost, zerkleinerte Baum- und Strauchabfälle sowie Grünabfälle, wie zum Beispiel Rasenschnitt in Betracht - daher auch der bedeutungsgleich geläufige Begriff Recyceln.

Mulchen verbessert die Bodenqualität
Um den Boden langfristig vital zu erhalten, ist es wichtig, ihm regelmäßig organische Substanz zukommen zu lassen. Regelmäßiges Mulchen schützt den Boden vor Wettereinflüssen wie Hitze oder Regengüssen:

  • Die Feuchtigkeit hält sich länger im Boden.
  • Mikroorganismen arbeiten besser.
  • Die Pflanzen werden mit den Nährstoffen der sich zersetzenden Mulchschicht versorgt.
  • Bei Hitze werden die Wurzeln kühl gehalten, der Feuchtigkeitsverlust des Bodens vermindert und Unkrautwuchs gebremst.
  • Bei starkem Regen wird durch die Mulchschicht die Verschlämmung des Bodens verhindert.
  • Gleichzeitig wirkt die Mulchschicht wie ein organischer Dünger; Regenwürmer bringen das Mulchmaterial in tiefere Bodenschichten ein und wandeln es in wertvolle Pflanzennahrung um.


Mulchen - die moderne Mähtechnik
Als Faustregel für optimale Ergebnisse mit der Mulch-Mähtechnik gilt: Sie sollten bei normalen Temperatur-bedingungen in der Wachstumsphase alle 5 Tage, bei trockenem Wetter alle 7 Tage mähen. Der Rasen sollte pro Mähgang nicht stärker als ca. 40 % bzw. 2,5-4 cm gekürzt werden, damit die sich auf der Grasnarbe ablagernde, dünne Mulchschicht schnell kompostieren kann. Die Schnitthöheneinstellung sollte zu Beginn der Wachstumsperiode erst etwas höher sein, nach und nach können Sie sie immer tiefer stellen, bis Sie Ihre "Sommerschnitthöhe" erreicht haben. Der letzte Schnitt des Jahres sollte wieder etwas höher sein.

Grundsätzlich ist es während einer extrem nassen Mähsaison besser, öfter mit größerer Schnitthöhe zu mähen, als die Schnitthöhe ständig zu verändern. Je größer die Schnitthöhe und somit die Grashalme, desto widerstandsfähiger sind die Graspflanzen gegen Krankheiten. Das gilt auch bei sehr trockenem Wetter. Je länger die Grashalme sind, desto weniger Feuchtigkeit verliert der Rasen durch Verdunstung an der Bodenoberfläche; der Boden trocknet langsamer aus. Stellen Sie also auch bei extremer Trockenheit Ihre Schnitthöhe um 1, wenn nicht um 2 cm höher ein.

Übrigens: Forschungsergebnisse zeigen, dass Mulchen nicht zur Rasenfilzbildung beiträgt. Rasenfilz entsteht aus den Faserteilen der Graspflanze in Stamm und Wurzel, aber nicht aus dem Grashalm. Das Schnittgut besteht aus einem Teil des Grashalms, enthält 80 bis 85 % Wasser und verrottet schnell.

 

Für unsere geschichtsinteressierten Besucher...

Der erste Rasenmäher wurde 1830 in England von Edwin Beard Bunning zum Patent angemedlet. In der Patentanmeldung schrieb Bunning unter anderem: "Die Herren werden die Benutzung meiner Maschine als amüsante und gesundheitsfördernde Aufgabe empfinden".

1868 feiert der Rollenschneider mit spiralförmiger Klinge sein Debüt in den USA durch den Hersteller Amariha Hills, der das erste US-Patent für die Maschine erhält.

Knud und Oscar Jacobsen stellen im Jahr 1921 einen Rasenmäher mit einem speziell für diesen Rasenmäher entwickelten Benzinmotor vor. Es handelt sich dabei um einen Spindelrasenmäher mit einer für damalige Verhältnisse sagenhaften Leistung von 4 Hektar pro Tag – perfekt für Golfplätze, Parks und Friedhöfe, für die dieser Rasenmäher entwickdit wurde.

Erst im Jahr 1929 baut William Beazeley einen motorbetriebenen Rotationsrasenmäher mit Messern, die horizontal zum Gras und nicht senkrecht wie bei herkömmlichen Spindelmähern zum Gras geführt werden. Durch dieses Konstruktionsprinzip sidn die beweglichen Schneidwerkzeuge der Maschine erstmals größtenteils verdeckt.

1938 bringt TORO bringt einen Motor-Rasenmmäher für den Hausbesitzer auf den Markt. Dieser Rasenmäher ist erschwinglich, passt in die Garage und ist so einfach zu handhaben, dass Eltern es ihren Kindern überlassen, den Rasen zu mähen.