RASENTRAKTOREN
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Bei kleineren Rasenflächen kommt es oftmals auf die Gesamtbreite des Rasentraktors an, um zum Beispiel noch problemlos ein Gartentor durchfahren zu können. Die Breite des Mähwerks bestimmt nicht nur die Schnittbreite in cm, sondern ist meistens auch maßgeblich für die Gesamtbreite von einem Rasentraktor oder Aufsitzmäher. Aufsitzmäher sind durch ihre Wendigkeit schon auf mittleren Rasenflächen ab 400 qm einsetzbar. Rasentraktoren sind durch zusätzliche Anbaugeräte wie Schneeräumschild, Anhänger oder Kehrmaschine im Prinzip für jeden Besitzer eines größeren Gartens wertvolle Helfer. Aufsitzmäher sind für kleinere Rasenflächen geeignet. Der Motor ist bei einem Aufsitzmäher hinter dem Fahrersitz verbaut. Der Aufsitzmäher wird dadurch kürzer und die Sicht nach vorne ist vollständig frei, weil die Motorhaube vorne fehlt. In kleineren Gärten erleichtert ein Aufsitzmäher durch erhöhte Wendigkeit das sichere Manövrieren.
Aufsitzmäher sind durch ihre leichtere Konstruktion nicht so robust wie Rasentraktoren, die für größere Rasenflächen und den Einsatz mit verschiedenen Anbaugeräte konzipiert werden. Bei einem Rasentraktor ist der Motor vorne verbaut. Stabile Rahmenbauweise und stabile Achsen sorgen für besondere Robustheit und Langlebigkeit. Einige Rasentraktor Modelle sind sogar mit einer besonders robusten, gusseisernen Vorderachse erhältlich.
Bei einem Rasentraktor für eine größere Rasenfläche sollte der Fokus auf einer größeren Schnittbreite in cm liegen. Zusätzlich sollte auf eine ausreichende Motorisierung geachtet werden, um in Hinblick auf die Geländeeigenschaften und -größe stets ausreichend Kraftreserven zur Verfügung zu haben. Sie wollen sich auf Ihren Rasentraktor verlassen können, auch wenn das Gras mal höher steht oder feucht ist und die Arbeit mal härter wird. Ferner ist es hilfreich zu bedenken, welche Anbaugeräte an einem Rasentraktor gegebenenfalls auch später einmal die Arbeit im Garten erleichtern können und ob Bauart des Rasentraktors, Leistung und Angebot an Anbaugeräten den Wünschen entsprechen. Als Anbaugeräte sind zum Beispiel Schneeschilder, Kehrmaschinen, Anhänger oder Dünger- und Salzstreuer erhältlich. Damit wird ein Rasentraktor im Prinzip für jeden Besitzer eines größeren Gartens zu einem vielseitig einsetzbaren und wertvollen Helfer.
Die meisten Rasentraktoren haben einen Heckfangkorb. In ihm wird der gemähte Rasen aufgefangen. Dadurch entsteht ein besonders schönes, sauberes Schnittbild wie es sich die meisten Gartenbesitzer von ihrem Rasen wünschen.
Einige Rasentraktor Modelle verfügen über einen Seitenauswurf. Das Mähdeck dieser Rasentraktoren ist seitlich offen. Der gemähte Rasen verbleibt nach dem Mähen verteilt auf dem Rasen. Für das gepflegte Bild eines privaten Zierrasens ist ein Rasentraktor mit Seitenauswurf daher eher nicht geeignet. Wählen Sie ein solches Modell, wenn Sie größere Flächen zu mähen haben, bei denen es nicht so sehr auf die Optik ankommt.
Möchte man den Grasschnitt nicht aufnehmen und legt dennoch Wert auf eine sauber aussehende Rasenfläche, sind Rasentraktoren mit Mulchfunktion die erste Wahl. Beim Mulchen werden die geschnittenen Grashalme mehrfach von den Messerbalken im Mähwerk getroffen und fallen so fast nicht mehr sichtbar zurück in die Rasennabe. Nach einigen Stunden sind die kleinen Mulchschnipsel dann nicht mehr zu sehen. Ein gutes Mulchergebnis bedingt allerdings sehr regelmäßiges Mähen, also mindestens einmal die Woche, in starken Wachstumsphasen auch häufiger.
Ein Vorteil von Rasentraktoren mit Heckfangkorb ist die Möglichkeit, im Herbst damit das von den Bäumen heruntergefallene Laub einfach und schnell aufzunehmen.
Bei Rasenflächen mit vielen Hindernissen oder verwinkelten Flächen macht ein Rasentraktor mit einem hydrostatischen Fahrantrieb die Gartenarbeit erheblich leichter. Dank eines hydrostatischen Fahrantriebs lässt sich ein Rasentraktor genauso so leicht fahren und die Geschwindigkeit kontrollieren, wie bei einem Auto mit Automatikgetriebe. Ein Hydrostatantrieb hat keine Kupplung und der Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt ist wesentlich einfacher. Grundsätzlich ergibt ein Hydrostatgetriebe bei Rasentraktoren daher bereits auch auf den kleinsten Flächen großen Sinn. Bei einem Rasentraktor mit Schaltgetriebe wird vor dem Anfahren der richtige Gang für die gewünschte Geschwindigkeit eingelegt. Durch langsames Entlasten des Kupplungspedals fährt der Rasentraktor dann an. Ein Gangwechsel während der Fahrt ist bei Rasentraktoren mit Schaltgetriebe nicht möglich. Wesentlich bedienerfreundlich und flexibler sind daher Rasentraktoren mit Hydrostatantrieb.
Grundsätzlich sollte die kW/PS Leistung eines Rasentraktors immer so gewählt werden, dass noch ausreichend Kraftreserven zur Verfügung stehen. Dies verlängert die Lebensdauer Ihres Rasentraktors. Für welliges oder hügeliges Gelände sollte ein Rasentraktor mit einem 2-Zylinder Motor in Betracht gezogen werden. 2-Zylinder-Motoren halten unter Last länger und sind darüber hinaus dank weniger Vibration auch wesentlich laufruhiger. Bedenken Sie: je größer Ihre Rasenfläche ist, desto länger sitzen Sie auf Ihrem Rasentraktor. Laufruhe durch einen hochwertigen 2-Zylinder-Motor macht die Arbeit mit einem Rasentraktor angenehmer!
Zusätzlich zu den klassischen Rasentraktor und Aufsitzmäher Modellen gibt es noch drei weitere Kategorien.
Frontmäher haben, wie der Name schon sagt, das Mähwerk vorne angebracht. Frontmäher ermöglichen hervorragende Ergebnissen bei Mulchen und bestechen durch den Komfort auf der Fahrerplattform sowie sehr gut Übersichtlichkeit in alle Richtungen. Weitere Informationen finden Sie auf der Angebotsseite unserer Frontmäher.
Sogenannte Null-Wendekreis Mäher können auf der Stelle drehen, sind also extrem wendig und verhältnismäßig schnell. Vor allem gewerbliche Anwender, die viel Fläche in kurzer Zeit zu mähen haben, sollten einen Nullwendekreis Mäher in Betracht ziehen. Weitere Informationen finden Sie auf der Angebotsseite unserer Nullwendekreis Mäher.
Rasentraktoren für Hochgras zeichnen sich durch einen niedrigen Schwerpunkt und eine tiefe Sitzposition aus. Arbeiten an Hängen wird durch diese Bauart sicherer. Weitere Informationen finden Sie auf der Angebotsseite unserer Rasentraktoren für Hochgras.
Wie in vielen Bereichen ist auch bei den motorisierten Gartengeräten die Akkutechnologie auf dem Vormarsch. Noch ist die Auswahl an akkubetriebenen Rasentraktoren und Aufsitzmähern gering. Um eine ausreichende Flächenleistung zu ermöglichen, ist eine hohe Energieleistung notwendig. Es werden also viele Akkus benötigt, die in Summe nicht nur recht teuer sind, sondern auch einiges an Gewicht auf die Waage bringen. Vorteil der Akkutechnologie ist emissionsfreies Arbeiten im Garten und der leisere Geräuschpegel. Moderne Lithium-Ionen Akkus haben die alten Akkus inzwischen in den meisten Bereichen abgelöst. Lithium-Ionen Akkus sind pflegeleichter, langlebiger und schneller zu laden als die älteren Akkugenerationen. Wir empfehlen daher – sofern es ein Rasentraktor oder Aufsitzmäher mit Akkubetrieb werden soll - auf die Lithium-Ionen Technologie zu achten.
Mit einem Rasentraktor kauft man sich ein Stück Freiheit, eine Maschine mit mehr als nur dem Zweck des Rasenmähens und hat obendrein noch mehr Spaß bei der Gartenarbeit.